Gitarre. Leidenschaft. Energie.

Sebastian

Mit 21 stand ich nach der Ausbildung da – und was macht man mit dem ersten Facharbeiterlohn? Ganz klar: Alles raushauen! Am Ende des Monats war noch genug übrig, also hab ich mir ein Einsteiger-E-Gitarren-Set bestellt. Und bam – seitdem ließ mich die Gitarre nicht mehr los.

Meine erste echte Band waren die „MoselHeadz“ – und nach den ersten Gigs war ich so angefixt, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu üben. Blut lecken war noch harmlos! Ich wollte besser werden, die Grenzen austesten und immer weiter.

Meine Helden? Die sind genauso wild gemischt wie meine Spielweise: von Hans Zimmer über Ghost bis hin zu Tool. Ich liebe es, in jede noch so kleine Pause zu flüchten und die Gitarre in die Hand zu nehmen. Und wenn ich dann sehe, wie die Leute zu unserer Musik tanzen, singen und lachen, dann weiß ich: Das ist genau das, was ich will.

Bass. Groove. Leidenschaft.

Matze

Alles begann 2006. Zwei Jungs, zwei Gitarren – ich und Sebastian, besser bekannt als "Witti". Kaum gekauft, schon angeschlossen, aufgedreht, losgelegt. Lange hat’s nicht gedauert, bis der Bass ins Spiel kam – und ab da gab’s für mich kein Zurück mehr. Als ich bei den „Moselheadz“ für den Bass angefragt wurde, war klar: Ich bin dabei – voll und ganz!

Was als Spaß begann, wurde schnell zur Sucht. Bass spielen, proben, schwitzen – Musik wurde zur Leidenschaft. Für ein paar Jahre habe ich mich tief in die Welt der Instrumentalmusik gestürzt – feine Technik, dicke Sounds, fette Lernkurve. Und trotzdem: Irgendwann hat’s mich zurückgezogen zur Covermusik... und damit war der Weg frei für „Die Seilers“!

Ein paar meiner Einflüsse?
Type O Negative. Primus. Karnivool. Muse. Deftones. Ghost. White Lies. Viel Prog, viel Artrock – aber auch Darkjazz und abgefahrene, experimentelle Klänge. Ich steh auf Musik, die was wagt. Und Basslines, die schieben.

Stimme. Gefühl. Energie.

Kristin

Ein Leben ohne Musik? Unvorstellbar. Schon als kleines Mädchen verwandelte ich mein Zimmer in eine echte Konzerthalle – Queen auf Vinyl, ACDC, ZZ Top und das Best of Rock’n’Roll-Album aus dem Schrank meines Vaters. Diese Klassiker prägten meinen Sound und entfachten die Flamme, die mich nie wieder losließ. Der Wunsch, irgendwann auf einer richtigen Bühne zu stehen, war schon immer in mir.

Als die „Moselheadz“ damals eine Sängerin suchten, war es wie ein Wink des Schicksals. Ich sprang ein, es war magisch! Doch als sich unsere Wege trennten, ging es für mich weiter – musikalische Experimente, neue Bands, unzählige Erfahrungen und eine Menge Wachstum.

Dann, irgendwann, kreuzten sich unsere Wege wieder. Zufall? Schicksal? Wer weiß! Aber eines war klar: Wieder zusammen Musik machen – das war der Plan. Nicht als „Moselheadz“, sondern als “Die Seilers“. Eine Band, in der ich wirklich angekommen bin und mich musikalisch zu Hause fühle.

Stimme. Power. Herzblut.

Jenny

Ohne Musik? Läuft bei mir nix. Schon als Kind war klar: Ich geh auf die Bühne. Theater Zwickau, Kinderchor – ich mittendrin. Playback-Shows? Hab ich gerockt. Mit 13 dann der Wendepunkt: Skatepunk. Laut, wild, ehrlich – genau mein Ding. Von da an war klar: Ich gehör in die Rockwelt. Und da bleib ich.

2023 ging’s endlich wieder richtig los – "Die Seilers" suchten ’ne Stimme. Ich war bereit. Rauf auf die Bühne, rein ins Rampenlicht.

2024 folgte das nächste Kapitel: Gesangsausbildung im TaniaLevy Vocalstudio. Für mich mehr als Technik – es geht um Ausdruck, Gefühl, Leidenschaft. Und ich bleib dran. Immer.

Mein Musikgeschmack? So bunt wie meine Tattoos. Pop, Punk, Ska. Rock’n’Roll, Heavy Rock, Metal. Alles, was kickt, Gänsehaut macht oder einfach knallt.

Ich sing nicht nur – ich leb das, was ich tu. Jede Zeile, jeder Ton.

Drums. Power. Leidenschaft.

Dominik

Als kleiner Junge stand ich da und sah einen Schlagzeuger die Drums zerlegen – und es war sofort klar: Das will ich auch! Mit einer kleinen Trommel fing alles an, und bevor ich mich versah, hatte ich mein eigenes Schlagzeug. Viele Jahre Schlagzeugunterricht später – und jetzt? Teil der besten Coverband aller Zeiten!

Wenn ich nicht selbst hinter dem Drumkit haue, pump ich Hard Rock und Metal – und natürlich höre ich Manowar, die Könige des Klangs! Laut, fett, episch – das ist genau mein Ding.

Saiten. Sound. Seele.

Bekka

Zuhause in Jena, aber mein Herz schlägt im Takt der Musik. Die Gitarre hab ich schon als Teenie in die Hand gedrückt bekommen – Danke, Papa! Seitdem ist sie mein ständiger Begleiter. Ob dreckiger Akkord-Krach oder schwebende Harmonien – ich liebe beides. Und während mein Kopf gerne mal in den Wolken hängt, entstehen zwischen Chaos und Kreativität genau die Sounds, die mich ausmachen.

Mein musikalisches Spektrum? Weit und wild: FURT, Serj Tankian, Parov Stelar, My Sleeping Karma... und noch so viele mehr. Für mich ist Musik pures Glück – roh, ehrlich, hörbar. Und genau das will ich auf die Bühne bringen.